Oben
befindet
man
sich
auf
der
weiten
Plaza
de
los
Aljibes
(Pl.
8:
E
3),
so
genannt
nach
der
mit
Darrowasser
gefüllten
Zisterne.
Der
Platz
ist
seit
dem
Palastbau
Karls
V.
um
etwa
5m
erhöht
und
jetzt
mit
Myrtenhecken
geschmückt.
An
der
Ostseite
stehen
der
maurische
hat
man
die
Ostfront
der
Alcazaba
mit
zwei
Türmen,
der
Torre
Quebrada
und
der
26m
h.
Torre
del
Homenaje
(Pl.
10,
11:
E
3);
im
N.
blickt
man
in
das
Darrotal
hinab.
Die
Alcazaba
(Pl.
E
3;
arab.
al-kasaba
die
Zitadelle)
liegt
ca.
140m
über
der
Plaza
Nueva
(S.
80).
Der
Hügel
fällt,
außer
an
der
Ostseite,
ringsum
steil
ab,
an
der
NO.-Ecke
seit
einem
Berg-
sturz
so
jäh,
daß
er
die
Burgmauer
zu
bedrohen
scheint.
Den
ein-
zigen
Zugang
bildet
jetzt
die
Puerta
de
la
Alcazaba
(Pl.
9:
E
3)
in
der
SW.-Ecke
des
Zisternenplatzes.
Das
Innere
der
Burg
ist
mit
Gärten
ausgefüllt;
von
dem
ursprünglichen
Bau
ist
fast
nur
die
verfallende
Umfassungsmauer,
mit
ihren
gewaltigen
Türmen
und
den
Außenterrassen
(Adarves)
übrig.
Die
Mauern
erinnern
mehr-
fach
an
römisches
Auf
der
Westspitze
der
Alcazaba
steht
der
26m
h.
„Wacht-
turm“,
die
*Torre
De
La
Vela
(Pl.
13:
E
3),
der
Ghafar
der
Mauren
„Pendones“
der
Katholischen
Die
*Aussicht
vom
Velaturm
ist
umfassend.
Zu
Füßen
hat
man
ganz
Granada,
l.,
über
dem
Alhambrapark,
die
Torres
Bermejas,
r.
über
dem
Darro
den
Albaicín;
geradeaus
die
von
lauter
verbrannten
braunen
Bergzügen
umgebene,
fast
kreisrunde
grüne
Vega;
im
SO.
die
Sierra
Nevada
(vgl.
S.
80);
im
S.
und
SW.
die
Sierra
de
Almijara,
S.
Tojea
und
S.
de
Alhama;
im
W.
Santa
Fe
(S.
75)
und
die
Berge
von
Loia
(S.
75);
weiter
im
NW.
die
Sierra
de
Parapanda
(S.
75),
die
Sierra
de
Elvira
u.
a.
Im
O.
erblickt
man
den
maurischen
die
Kirche
Santa
Maria
(S.
89),
das
Generalife
(S.
89)
und
die
Silla
del
Moro
(S.
90).
—
Der
Schließerin
Der
*Jardín
De
Los
Adarves
(Pl.
15:
E
3),
die
mit
uraltem
Efeu
und
Reben
bewachsene
Südterrasse,
welche
man
durch
die
an
den
Jakobsmuscheln
kenntliche
kleine
Tür
l.
vom
Alcazabator
be-
tritt,
bietet,
besonders
gegen
Abend,
eine
sehr
malerische
Aussicht.
Der
maurische
wöhnlich
Casa
Real
genannt,
grenzt
an
die
NO.-Ecke
der
Plaza
de
los
Aljibes
(s.
oben).
Äußerlich
ist
er,
wie
alle
maurischen
bauten,
unscheinbar
und
wird
durch
den
gewaltigen
Palast
Karls
V.
(S.
88)
in
den
Schatten
gestellt.
Das
maurische
sich,
wie
das
griechische
nach
außen
ab,
alle
Räume
münden
auf
einen
Hof
als
Mittelpunkt.
Zur
Vergrößerung
des
Hauses
vervielfältigte
man
die
Höfe.
Die
Könige
um
einen
neuen
Hof
und
mit
besonderem
Eingang.
Die
maurische